Mein Weg zum Feng Shui

Angefangen hat alles im Jahr 1995. Ich war damals in Regensburg und habe ein Buch über Feng Shui in die Hand bekommen. Dieses Buch hat mich begeistert und ich habe innerhalb kurzer Zeit meine ganze Wohnung aufgeräumt.

Es dauerte eine ganze Weile, bis der Effekt wieder verschwand und es zäher wurde. Hier kam ich in Kontakt mit dem 3-Türen-Bagua und bemerkte auch, dass es hier Grenzen gibt. An der Volkshochschule wurden verschiedene Feng Shui Kurse angeboten, diese habe ich dann besucht.

Ich habe dabei gelernt, dass es viele Schulen des Feng Shui gibt und jede ihre eigene Ausprägung hat. Das klassische Feng Shui orientiert sich an den Himmelsrichtungen und den natürlichen Energieflüssen in und aus dem Haus, die Veränderung hat einen nachhaltigen Einfluss auf die Lebensbereiche.

Es ist ähnlich wie bei der Naturheilkunde, hier gibt es auch unterschiedliche Methoden der Behandlung, zum Beispiel Methode nach Schüssler Salze, Homöopathie, Bachblüten und so weiter. Aber jede Schule oder jede Richtung muss mit der entsprechenden Gewissenhaftigkeit durchgeführt werden und dürfen nicht miteinander vermischt werden.

Im Dezember 2020 bin ich nach Heubach gezogen. In dem Zweifamilienhaus habe ich von der ersten Nacht ein Schlafproblem gehabt. Ich habe zunächst gedacht ist es liegt am schlechten Feng Shui der Wohnung, zum Beispiel spitze Pfeile, welche vom Flur aus auf Schlafzimmer zeigen, schlecht eingerichtetes Schlafzimmer oder die Lage vom Schlafzimmer. Mit meinem Laienwissen versucht ich meine Schlafqualität zu verbessern. Was mir leider nicht gelang. Nach vier Monaten habe ich dann einen Baubiologen beauftragt meinen Schlafplatz zu untersuchen, dabei hat sich herausgestellt, dass der Sicherungskasten der Wohnung direkt neben meinem Schlafzimmer, im Hausflur sich befindet. Erst eine Veränderung des Schlafplatzes hat mir wieder einen ruhigen Schlaf gegeben.

2001 habe ich mit meiner Feng Shui Ausbildung zuerst beim deutschen Feng Shui Institut begonnen. Später folgten noch viele andere Lehrer, zum Beispiel Josef Yu, Hedwig Scheibel, Margarete Gold und so weiter.

Ich habe mein Wissen im klassischen Feng Shui sehr stark vertieft und wende nur noch klassisches Feng Shui an.

Es macht mehr Spaß aufgrund des Planes und den Wünschen der Bewohner zu sehen, ob Haus und Bewohner miteinander harmonieren oder es Optimierungen benötigt.

Der Chifluss in der Wohnung ist ein wesentlicher Teil der Beratung, der Energiefluss kann zu schnell sein oder stagnieren. Mit dem Werkzeug der fünf Elemente werden diese „Energiebahnen“, ähnlich wie bei der Akupunktur beeinflusst.

Aufgrund meiner eigenen Erfahrung und meines Verständnisses von Feng Shui glaube ich, dass es ein begrenztes Thema ist und nicht die einzige Methode für einen gesunden Schlaf darstellt. Deshalb habe ich zusätzlich die Aspekte der Baubiologie studiert.

Jedes Haus ist anders, jeder Mensch ist anders und besitzt andere Wünsche und Erwartungen an sein Leben. Es ist ein sehr spannendes Feld und ich freue mich meinen Kunden zu helfen ihre Wünsche mit Ihrem Umfeld in Einklang zu bringen.